Armenien
Auf Spurensuche im ältesten christlichen Land Welt und Umwelt der Bibel 3/2022 (Nr. 105)
Armenien ist das erste Reich, in dem das Christentum offizielle Religion wird, im frühen 4. Jh. Eine eigene Schrift, geheimnisvolle Klöster und faszinierende Kreuzsteine entstehen – ein reiches, unerschöpfliches kulturelles Erbe. Doch Armeniens Geschichte ist auch geprägt von Vertreibung und Völkermord. Heute befindet sich das Land in einer weltpolitisch schwierigen Lage und die Armenisch-Apostolische Kirche muss – wie viele andere Kirchen auch – ihren Ort in der Gesellschaft neu definieren. Zwischen Gestern und Heute macht sich diese Ausgabe auf Spurensuche.
Produktinformationen
ISBN: | 978-3-948219-52-9 |
Bestellnummer: | 3002203 |
Einband: | kartoniert |
Abmessungen: | 280 x 220 mm |
Seitenzahl: | 80 |
Erscheinungstermin: | 22.07.2022 |
*hierbei handelt es sich um den gebundenen deutschen (D) und österreichischen Ladenpreis (A) inkl. MwSt.
Inhalt
Martin Tamcke
Wie das Christentum nach Armenien kam
Die frühe Geschichte
Matthias Kopp
Golgota in Stein
Armenische Kreuzsteine
Anahit Avagyan
Die Schätze des Matenadaran
Der Reichtum der armenischen Bibelhandschriften
Georg Röwekamp
Landeplatz ungewiss
Die Legende der Arche auf dem Ararat
Armenuhi Drost-Abgarjan
Այբուբեն Աստծո հովանու ներքո*
*Ein Alphabet unter dem Schutz Gottes
Armen Kazaryan
Kirchenbaukunst in Vollendung
Einzigartige armenische Architektur
Armen Kazaryan
Die Stadt der 1000 Kirchen
Die Königsstadt Ani
Georg Röwekamp
Auf den Fundamenten der Urgemeinde
Das armenische Viertel in Jerusalem
Andreas Müller
Die Spuren der armenischen Pilger
... auf dem Sinai
Armenuhi Drost-Abgarjan
Spjurk – „Zerstreuung“
Der Weg der Armenier in die weltweite Diaspora
Interview mit Harutyun Harutyunyan
„Noach muss Armenisch gesprochen haben!“
Ein Gespräch über Kirche, Identität und Spiritualität
Helga Kaiser
Die Rolle des Deutschen Kaiserreichs
Der Genozid an den Armeniern – Geschichte und Forschung
Dialog und Partnerschaft
Der ökumenischer Dialog mit dem Vatikan und die Klosterpartnerschaft Geghard – Lorsch