Ins Gebet genommen - Erfahrungen im Spiegel der Psalmen
Bibel und Kirche 4/2020
Seit Jahrtausenden werden Psalmen in Judentum und Christentum gebetet, weil sie so satt an Erfahrungen sind. Freude, Erfolg, Trauer, Gewalt, Gemeinschaft sind nicht zeitgebunden. In den Psalmen werden Erfahrungen ins Gebet genommen. Indem sie zum Buch der Psalmen zusammengestellt werden, entsteht daraus eine Kathedrale, in der alle Teile aufeinander bezogen sind. Wie sich Psalmenexegese zur Psalterexegese verhält, können Sie in der aktuellen Ausgabe von "Bibel und Kirche" erfahren. Außerdem finden Sie lesenswerte Beiträge zur Rolle Davids in den Psalmen, zum Ringen um Gerechtigkeit und zur Frage, wer am Ende Psalmen singen darf.
Produktinformationen
ISBN: | 978-3-948219-05-5 |
Bestellnummer: | 1002004 |
Einband: | kartoniert |
Abmessungen: | 230 x 165 mm |
Seitenzahl: | 64 |
Erscheinungstermin: | 12.11.2020 |
*hierbei handelt es sich um den gebundenen deutschen (D) und österreichischen Ladenpreis (A) inkl. MwSt.
Inhalt
Johannes Schnocks
»Bis ich hineinging in die Heiligtümer Gottes« (Ps 73,17)
Neue Wege ins Psalmenbuch
Egbert Ballhorn
Der doppelte David
Amt und Macht eines Vorbilds
Kathrin Gies
»JHWH hilft den Gebeugten auf« (Ps 147,6)
Gottes Gerechtigkeit für die Armen
Judith Gärtner
Erinnerte Geschichte
Geschichtsdeutung und Geschichtserinnerung in den Psalmen
Daniel Krochmalnik
Die Psalmen in der jüdischen Frömmigkeitam Beispiel des Sabbateingangspsalters
Christian Frevel
Der Psalter als Lehrhaus der Begegnung am Beispiel von Ps 47
Friederike Neumann
Ende gut – alles gut
Das Schlusshallel (Psalm 146–150) und seine redaktionsgeschichtliche Bedeutung
Zwischenrufe, Literatur zum Heftthema, Mitgliederforum